Machbarkeitsstudie Baufeld C, Huber + Suhner Areal Pfäffikon
Bearbeitung | 2008 |
Standort | 8808 Pfäffikon |
Bauherrschaft | Huber + Suhner AG |
Projekttyp | Planung |
Die bestehenden Bauten haben sich auf Grund der Bedürfnisse der industriellen Produktion schrittweise und heterogen entwickelt. In einer ersten Planungsstufe wurden die Bauten des Areals bewertet und von sekundären Zwischen- und Anbauten befreit. In einer zweiten qualitativen Bewertung wurde die Eignung der Gebäude für den Weiterbetrieb/ ihr Umnutzungs- und Umbaupotential untersucht. Die wesentlichen Kriterien sind das Transformieren der räumlich grosszügigen Industrie Architektur, der Schutz des Areals vor den Verkehrsimmissionen der Tumbelenstrasse bei zugleich Gewährleistung der Zugänglichkeit des Areals. Zudem soll dem Areal einen Quartiercharakter und damit eine eigene Identität verliehen werden. Es werden zwei Bebauungskonzepte erarbeitet. Das erste Bebauungskonzept sieht eine Transformation der bestehenden Industriegebäude in ein offenes Quartier mit Dienstleistungs- und Wohnbauten vor. Ein neues oder teilweise erweitertes Gebäude entlang der Tumbelenstrasse bildet einen klaren Strassenraum und schützt das Areal vor Verkehrsimmissionen. Ein reines Wohngebäude in gleicher Lage wie die heutige Fertigungshalle bildet eine wohnliche Kulisse zum See. Auch im zweiten Konzept wir an der Gliederung des Areals in zwei Quadranten aus den bereits geschilderten Gründen festgehalten. Ebenso bildet ein Gebäude entlang der Tumbelenstrasse einen klaren Strassenraum und schützt das Areal vor Verkehrsimmissionen. Verschieden grosse Wohnbauten besetzen die frei werdende Arealfläche wobei die Stellung der Bauten so gewählt wird, dass sowohl in Quer als auch in Seerichtung durchgehende Blick- und Bewegungsachsen entstehen. Die massvoll gewählte Dichte bezweckt einerseits einen schonungsvollen Umgang mit der Ressource Boden und andererseits übernimmt sie bestehenden Strukturen der angrenzenden Bebauungen.